Reviews/Quotes

«ELisa DAY hat so viele Facetten, dass sie wie ein Tautropfen in der musikalischen Morgensonne glitzern. ELisa DAY, das sind sechs hochbegabte Jazzer und ein Konzept, das den herkömmlichen Jazz-Rahmen sprengt. Jazz trifft Poesie, Klang trifft Wort. Die Sprache ist geschliffen klar, der Gesang von Isabelle Ritter brillant. Gedichte von Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz und anderen Meistern des ungewöhnlichen Wortgebrauchs werden ganz organisch mit den schönen, interessanten und facettenreichen Klanggebilden der Musiker verschmolzen, bringen so einen neuen Sinn hervor, der sich ganz leicht und natürlich dem Publikum erschliesst, so selbstverständlich als ob es dies immer so gegeben hätte. Musikalisch – ebenso genial. Jazztypische Freiräume werden schöpferisch gefüllt, jeder Musiker hat genug Platz für sich und sein Instrument und alles zusammen schafft ein Gesamtbild, das das Publikum mit Begeisterung goutierte. Geht doch, die Symbiose von Klang und Poesie, auch hier bei uns. »
— Jens Plackner, Fränkische Landeszeitung

«Der Gedichtband wird zum Notenblatt. Poesie wird zu Pop. Mit Witz, Ironie – irgendwo zwischen Dada und Dudu. Der Dissonanz zugewandt, textlich wie musikalisch. Aber harmonisch vollendet, glatt und rein. Schnörkellos. Betörend. Verstörend. Das ist Kunst. Das kann nicht weg. Dabei leistet das Sextett viel. Und erstklassiges Handwerk. Aus Text und Musik wird Einheit. Und diese Einheit klingt einzigartig. Sie ist ein Zauber für das intellektuelle Gemüt und eine Perle im Reigen zeitgenössischer Popmusik.»
— Oliver Will, ART. 5 / III

«ÜBERRASCHEND – Die Berner Sängerin Isabelle Ritter hat ein Händchen für aparte Songs. Als Bandleade­rin Elisa Day vertont sie eigene Texte oder solche von Ernst Jandl oder Kurt Schwitters zu charmant­skurrilen Moritaten zwischen Chanson und Kin­derlied, Retro­ und Elektro­pop. Ihre Helium­ Stimme schmiegt sie in ein fulminant aufspielendes Jazzquintett oder stapelt sie zu mehr­schichtigen Loops. Ihre neue CD ist eine Wunderkiste voller überraschender Preziosen. »
— Frank von Niederhäusern, Kulturtipp

«Sie mag Christian Morgenstern und Rainer Maria Rilke. Ernst Jandl auch. Überhaupt sind Gedichte eine wichtige Grundlage für die Musik von Isabelle Ritter alias Elisa Day. Zu den Zeilen von Ernst Jandls Gedicht «Ottos Mops» macht die Bernerin ein mehrstimmiges Klangstück voller Leichtigkeit. Ein Lied ganz aus eigener Feder ist «Blackboard Story in New York». Ihrer Stimme – eine Mischung aus Kampfmaus und Zauberfee – zuhörend, folgt man einer fetten Katze und trifft Marsmännchen. Ein Highlight aber ist die Vertonung von Rilkes «Der Panther». Angespannte Stille lässt sich kaum schlichter und schöner in Musik setzen. Das Album sprüht vor Wort- und Klangwitz.»
Berner Oberländer/Thuner Tagblatt

«Die kreative Jazz-Wundertüte Isabelle Ritter»
— Gisela Feuz – RaBe

«Elisa Day ist nicht einfach nur eine Sängerin, sie ist auch eine Art Kunstfigur. Elisa Day ist eine Träumerin, die mit Musik und zum Teil deutschen Texten in ihre fantasievolle Welt einlädt. Atme und Zähle bis Zehn, so heisst die neue CD von Elisa Day, mit Musik bei der nichts beiläufig geschieht – im Gegenteil, man spürt in jedem Moment Elisa Day’s immensen Gestaltungswillen.»
SRF 2 Kultur

«Kurios Apart»
Berner Zeitung BZ